19-12-2016, 10:10:00
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19-12-2016, 10:33:31 von CooperCologne.)
Hallo zusammen!
Vorneweg, bei dem nachfolgenden Produkt werden Daten unter Umständen auf amerikanischen Servern gespeichert. Wer damit ein Problem hat, das muss nicht extra erwähnt werden, bitte also den Thread sauber halten von etwaigen NSA Verschwörungstheorien, etc. Bleibt einfach mit eurem Alu-Hütchen zuhause im Keller sitzen.
So, nun aber! Beim stöbern durch IFTTT bin ich auf eine App für iOS und Android namens Manything gestoßen. Diese verwandelt ein Smartphone oder auch Tablet in eine Überwachungskamera. Der Datentransfer läuft dabei über eine Cloud, die auf den S3 Servern von Amazon gehostet wird. Die Live-Überwachung inkl. Push-Benachrichtigungen ist dabei kostenlos, wer Videos speichern will, kann zwischen verschiedenen Abos wählen, welche, abhängig von der Anzahl der Kameras (bis zu 5) und Dauer der Speicherung, bei 2,99 pro Monat los gehen. Ein Fünf-Tages-Schnupper-Abo, welches nach Ablauf automatisch in den kostenlosen Plan wechselt, gibt es bei der erstmaligen Anmeldung umsonst dazu.
Zusätzlich kann man sich von jedem Computer aus auf dem Portal einwählen und dort die Live-Streams bzw. Aufnahmen anschauen, bearbeiten und speichern. Den kompletten Funktionsumfang am besten mal selber studieren, da dieser auch von Gerät zu Gerät unterschiedlich sein kann.
Die App macht einen recht durchdachten Eindruck, so lassen sich auch Blindzonen im Aufnahmebereich definieren, damit z.B. ein wehender Vorhang nicht gleich einen Alarm auslöst. Der Clou ist jedoch, dass sich die App via IFTTT steuern lässt, rein theoretisch also mit der HTTP-Request Funktion aus der Innogy Oberfläche bzw. Szenarien gesteuert werden kann. Hier stehen Funktionen wie Start/Stop der Überwachung, Einzelbilder oder Video, Bewegungsempfindlichkeit, Ein-/Ausschalten des Blitzes zur Ausleuchtung etc. zur Verfügung. Damit lassen sich dann sogar so Dinge realisieren, dass der Blitz nur dann eingeschaltet wird, wenn Zustand Zuhause auf nein steht und die Raumhelligkeit des Bewegungsmelders unter eine bestimmte Schwelle fällt.
Einziger Nachteil, den ich im Moment ausmachen konnte, ist, dass die App im Vordergrund sein muss, um sie remote zu bedienen. Das dürfte auch der Grund sein, warum man eher kein Gerät dazu nimmt, welches im täglichen Gebrauch ist, außer man ist so diszipliniert und öffnet immer wieder die App beim weglegen, etc.
Wer jedoch, ohne gleich neues Equipment anschaffen zu müssen, ein Gerät übrig hat und im Urlaub einfach mal einen Blick in die heimischen vier Wände werfen will, der kann das hiermit bequem tun.
http://www.manything.com
Vorneweg, bei dem nachfolgenden Produkt werden Daten unter Umständen auf amerikanischen Servern gespeichert. Wer damit ein Problem hat, das muss nicht extra erwähnt werden, bitte also den Thread sauber halten von etwaigen NSA Verschwörungstheorien, etc. Bleibt einfach mit eurem Alu-Hütchen zuhause im Keller sitzen.

So, nun aber! Beim stöbern durch IFTTT bin ich auf eine App für iOS und Android namens Manything gestoßen. Diese verwandelt ein Smartphone oder auch Tablet in eine Überwachungskamera. Der Datentransfer läuft dabei über eine Cloud, die auf den S3 Servern von Amazon gehostet wird. Die Live-Überwachung inkl. Push-Benachrichtigungen ist dabei kostenlos, wer Videos speichern will, kann zwischen verschiedenen Abos wählen, welche, abhängig von der Anzahl der Kameras (bis zu 5) und Dauer der Speicherung, bei 2,99 pro Monat los gehen. Ein Fünf-Tages-Schnupper-Abo, welches nach Ablauf automatisch in den kostenlosen Plan wechselt, gibt es bei der erstmaligen Anmeldung umsonst dazu.
Zusätzlich kann man sich von jedem Computer aus auf dem Portal einwählen und dort die Live-Streams bzw. Aufnahmen anschauen, bearbeiten und speichern. Den kompletten Funktionsumfang am besten mal selber studieren, da dieser auch von Gerät zu Gerät unterschiedlich sein kann.
Die App macht einen recht durchdachten Eindruck, so lassen sich auch Blindzonen im Aufnahmebereich definieren, damit z.B. ein wehender Vorhang nicht gleich einen Alarm auslöst. Der Clou ist jedoch, dass sich die App via IFTTT steuern lässt, rein theoretisch also mit der HTTP-Request Funktion aus der Innogy Oberfläche bzw. Szenarien gesteuert werden kann. Hier stehen Funktionen wie Start/Stop der Überwachung, Einzelbilder oder Video, Bewegungsempfindlichkeit, Ein-/Ausschalten des Blitzes zur Ausleuchtung etc. zur Verfügung. Damit lassen sich dann sogar so Dinge realisieren, dass der Blitz nur dann eingeschaltet wird, wenn Zustand Zuhause auf nein steht und die Raumhelligkeit des Bewegungsmelders unter eine bestimmte Schwelle fällt.
Einziger Nachteil, den ich im Moment ausmachen konnte, ist, dass die App im Vordergrund sein muss, um sie remote zu bedienen. Das dürfte auch der Grund sein, warum man eher kein Gerät dazu nimmt, welches im täglichen Gebrauch ist, außer man ist so diszipliniert und öffnet immer wieder die App beim weglegen, etc.
Wer jedoch, ohne gleich neues Equipment anschaffen zu müssen, ein Gerät übrig hat und im Urlaub einfach mal einen Blick in die heimischen vier Wände werfen will, der kann das hiermit bequem tun.
http://www.manything.com
1 Innogy Smarthome Zentrale, Fußbodenheizung, diverse UP-Schalter, Dimmer, Taster, Bewegungsmelder, Fenster/Türkontakte, Philips Hue, Netatmo, Anbindung von Sonos, Nuki Smartlock und LaMetric Time, Neato Botvac D5 Connected