10-09-2016, 13:44:32
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10-09-2016, 14:01:39 von maxreiner.)
(insbesondere) für SGK1 und fehlersuchende Innogy-Entwickler:
Nachdem ich nun doch gestern Nachmittag endlich die Zentrale komplett zurückgesetzt habe (Speichern war seit 2 Tagen nicht mehr möglich), bastle ich an den Rollladensteuerungen. Hier meine Beobachtungen - vielleicht helfen diese Symptome bei der Fehlersuche (auch in anderen Fällen):
1. Gefunden werden immer alle und lassen sich auch prinzipiell einbinden.
2. Kalibrierung habe ich übersprungen, da ich die Werte ohnehin schon auswendig kenne.
3. Ziel ist die Einstellung "Fahrt mit langem Tastendruck" (sind wir schon von Anfang an so gewöhnt). Der Ausgangszustand der Rollladenschalter nach Initialisierung ist aber der andere.
4. Dafür erstellte Grundszenarien ("Wenn Tastendruck Button1 fahre auf 100%" usw. ) ließen sich nur bei einem von 3 RST abspeichern. Bei den anderen beiden kommt eine Fehlermeldung, dass nicht gespeichert werden konnte. Manchmal mit der Aufforderung (sinngemäß: es stimmt etwas nicht, versuch es nochmals - dabei ist die Zurück-Taste dann rot und diese Meldung kommt sehr zügig), manchmal nur lange Wartezeit und dann "Konnte nicht gespeichert werden". Völlig egal ist es, welche Betriebsart ich für den Rollladenschalter einbaue.
5. Irgendwie bin ich dann auf die Idee gekommen, eine Wartezeit einzubauen. Ich habe die nach der letzen Rule auf 1s gesetzt und plötzlich lässt sich das Szenario Abspeichern. Nur: die Betriebsart "mit langem Tastendruck ist trotzdem nicht im Schalter, obwohl im Szenario eingestellt !!!
6. Nach mehrmaligem Rücksetzen und neuem Versuch der betreffenden Schalter (mit und ohne Trennung von der Stromversorgung) ging dann heute früh plötzlich ein weiterer wie gewollt, das Szenario lässt sich jetzt auch beliebig abspeichern.
7. Der dritte zickt weiter, da hilft nichts.
8. Interessanterweise geht mit der Fernbedienung alles wie es soll.
Für mich ergeben sich daraus folgende Schlussfolgerungen (natürlich nur Vermutungen, ich bin ja kein Innogy-Entwickler, obwohl ich mir derzeit beihnahe so vorkomme):
1. Die Schalter-Betriebsart muss bei der Abspeicherung des Szenarios an die Rollladensteuerungen übertragen werden und bleibt dann bis zum nächsten RESET erhalten. Gibt es dabei einen Fehler (kann z.B. auch Funkproblem sein), wird der Abspeicherprozess nicht beendet und läuft in ein Timeout.
2. Im Fall der roten ZURÜCK-Taste ist es anders, da wird bereits am Anfang des Speicherprozesses ein Fehler festgestellt und in einer ordentlichen Fehlerroutine abgehandelt - hier fehlt aber ein eindeutiger Hinweis auf die Fehlerursache.
Zur Erhärtung werde ich noch ein paar Versuche machen, insbesondere will ich den Rollladenschalter mal bei einer anderen Zentrale einbinden und die direkt in seine Nähe stellen.
Gruß
Reiner
P.S.: Habe soeben noch ein Szenario entdeckt, dass ebenfalls diesen Rollladenschalter betraf. Dieses gelöscht und es geht plötzlich - das eigentliche Szenario lässt sich speichern und funktioniert. Das Problem ist also die mangelhafte Fehlerbehandlung: wenn man bei wesentlich mehr Szenarien so eine Dopplung übersieht, hat man keine Chance und offenbar verriegelt sich irgendwann alles gegenseitig, so dass man auch nichts mehr löschen kann.
Nachdem ich nun doch gestern Nachmittag endlich die Zentrale komplett zurückgesetzt habe (Speichern war seit 2 Tagen nicht mehr möglich), bastle ich an den Rollladensteuerungen. Hier meine Beobachtungen - vielleicht helfen diese Symptome bei der Fehlersuche (auch in anderen Fällen):
1. Gefunden werden immer alle und lassen sich auch prinzipiell einbinden.
2. Kalibrierung habe ich übersprungen, da ich die Werte ohnehin schon auswendig kenne.
3. Ziel ist die Einstellung "Fahrt mit langem Tastendruck" (sind wir schon von Anfang an so gewöhnt). Der Ausgangszustand der Rollladenschalter nach Initialisierung ist aber der andere.
4. Dafür erstellte Grundszenarien ("Wenn Tastendruck Button1 fahre auf 100%" usw. ) ließen sich nur bei einem von 3 RST abspeichern. Bei den anderen beiden kommt eine Fehlermeldung, dass nicht gespeichert werden konnte. Manchmal mit der Aufforderung (sinngemäß: es stimmt etwas nicht, versuch es nochmals - dabei ist die Zurück-Taste dann rot und diese Meldung kommt sehr zügig), manchmal nur lange Wartezeit und dann "Konnte nicht gespeichert werden". Völlig egal ist es, welche Betriebsart ich für den Rollladenschalter einbaue.
5. Irgendwie bin ich dann auf die Idee gekommen, eine Wartezeit einzubauen. Ich habe die nach der letzen Rule auf 1s gesetzt und plötzlich lässt sich das Szenario Abspeichern. Nur: die Betriebsart "mit langem Tastendruck ist trotzdem nicht im Schalter, obwohl im Szenario eingestellt !!!
6. Nach mehrmaligem Rücksetzen und neuem Versuch der betreffenden Schalter (mit und ohne Trennung von der Stromversorgung) ging dann heute früh plötzlich ein weiterer wie gewollt, das Szenario lässt sich jetzt auch beliebig abspeichern.
7. Der dritte zickt weiter, da hilft nichts.
8. Interessanterweise geht mit der Fernbedienung alles wie es soll.
Für mich ergeben sich daraus folgende Schlussfolgerungen (natürlich nur Vermutungen, ich bin ja kein Innogy-Entwickler, obwohl ich mir derzeit beihnahe so vorkomme):
1. Die Schalter-Betriebsart muss bei der Abspeicherung des Szenarios an die Rollladensteuerungen übertragen werden und bleibt dann bis zum nächsten RESET erhalten. Gibt es dabei einen Fehler (kann z.B. auch Funkproblem sein), wird der Abspeicherprozess nicht beendet und läuft in ein Timeout.
2. Im Fall der roten ZURÜCK-Taste ist es anders, da wird bereits am Anfang des Speicherprozesses ein Fehler festgestellt und in einer ordentlichen Fehlerroutine abgehandelt - hier fehlt aber ein eindeutiger Hinweis auf die Fehlerursache.
Zur Erhärtung werde ich noch ein paar Versuche machen, insbesondere will ich den Rollladenschalter mal bei einer anderen Zentrale einbinden und die direkt in seine Nähe stellen.
Gruß
Reiner
P.S.: Habe soeben noch ein Szenario entdeckt, dass ebenfalls diesen Rollladenschalter betraf. Dieses gelöscht und es geht plötzlich - das eigentliche Szenario lässt sich speichern und funktioniert. Das Problem ist also die mangelhafte Fehlerbehandlung: wenn man bei wesentlich mehr Szenarien so eine Dopplung übersieht, hat man keine Chance und offenbar verriegelt sich irgendwann alles gegenseitig, so dass man auch nichts mehr löschen kann.